Das neue Buch ist fertig

 

 

25.11.2015

 

Im August war ich intensiv damit beschäftigt, weitere Vorträge für die Empathie-Schule auszuarbeiten und vollständig online zu setzen. Dann ließ an einer bestimmten Stelle die Energie dafür nach - und ein neues Pflänzchen begann in mir zu wachsen: ein neues Buch-Projekt. Meine Überlegungen, warum die Resonanz auf die Empathie-Schule zurzeit noch so gering ist, stießen mich auf ein Gefühl, dass ich mich mit der Empathie-Schule wohl an einer bestimmten gesellschaftlichen Grenze bewegen würde. Zusätzlich bestätigte mir meine Schwester diese Sichtweise in einer E-Mail, so eher im Nebensatz, als sie bemerkte, dass wohl doch erst einmal ein schlechtes Gewissen auftauchen würde, wenn man sich mit seiner eigenen Empathie ausführlicher auseinandersetzen würde. Denn wenn man lernt, was Empathie wirklich ist, muss man rückwirkend auch anschauen können, was man bisher gemacht hat und wie man bisher mit anderen Menschen umgegangen ist ...

So etwas Ähnliches hatte ich auch bereits im Gefühl. Und aus diesem Gefühl entwickelte sich dann dieses neue Buch, an dem ich von Mitte September bis gestern gearbeitet habe und das jetzt fertig ist.

 

Dieses Buch trägt den Titel "Die Kriegs-Trance. Warum wir nicht aufwachen wollen" und ist ab 21. Dezember im Buchhandel erhältlich (zufälligerweise zur Wintersonnenwende ... ob das was zu bedeuten hat?).

 

Als ich die Arbeit an dem Buch begann, erinnerte ich mich wieder daran, wie es mir beim Schreiben geht. Denn das letzte Mal habe ich im Frühling 2014 an einem Buch gearbeitet. Regelmäßig, wenn ich an einem Buch arbeite, fließen mehr hochinteressante Gedanken und Ideen aus mir heraus, als wenn ich normal meinen Alltag lebe. Es war spannend mitzuerleben, wie aus mir dieses Buch herausfloss. Und ich kann sagen, dass ich im Grunde alle Punkte, die ich hier in diesem Blog in diesem Jahr erwähnt habe, in das Buch integrieren konnte. Besser: Das Buch hat sich entschieden, alle Themen auf eine neue Weise mit aufzugreifen und in "einem Abwasch" zu erledigen. Dazu ist es auch noch sehr einfach und klar verständlich formuliert. Nicht hochkompliziert. Und ich konnte den wichtigen "Resonierenden Empfindungen" einen großen Teil widmen.

Falls sich also dieses Buch verbreitet, dann verbreiten sich damit auch gleichzeitig meine Erkenntnisse über die Resonierenden Empfindungen - und damit wäre meine Mission, die ich hier bei Olafs Utopia verfolge, auf intensive Weise vorangeschritten.

 

Dieses Buch vereint alle meine Ziele, die ich bei Olafs Utopia als auch mit der Empathie-Schule verfolge.

Es ist immer wieder faszinierend, welche Wege mich mein Gefühl führt. Vor allem, wenn ich auch alle (scheinbaren!) Misserfolge ernst nehme, sie genau untersuche und dann beobachte, was sich aus meinem Gefühl daraus entwickeln möchte.

Selbst wenn diesem Buch kein erfolgreicher Weg beschert ist, wird sich auch daraus wieder der nächste Schritt ergeben.

 

Ich bekomme immer mal wieder mit, wie verschiedene Leute in mich eine "Enttäuschung" projizieren. Sie meinen, dass ich enttäuscht über die geringe Resonanz sei. Natürlich würde ich mich über fließende Resonanz und intensiven Austausch auf Augenhöhe sehr freuen und ich finde es schade, dass ich es nicht erleben darf. Aber traurig bin ich deswegen nicht - und eine Krise habe ich deswegen auch nicht. Dafür ist es viel zu spannend, was ich hier alles in meiner Gedanken- und Gefühlswelt als Folge daraus erleben darf. Ich bin äußerst dankbar für diesen Weg. Er dürfte nicht anders verlaufen!

 

Ich bin erfreut gespannt, wie es weitergeht!

 

Auf jeden Fall wird es für die Empathie-Schule eine neue Entwicklungsphase geben und ich plane auch schon ein weiteres Buch-Projekt, dessen Entwicklung man live Schritt für Schritt mitverfolgen kann: "Hilfe! Ich stehe unbewusst zur Verfügung. Unbewusste Beeinflussungen aufdecken und sich damit befreien."

 

 

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© Copyright 2015 Olaf Jacobsen

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